Gottesdienst am 1. Advent in der Stadtkirche mit Verabschiedung unserer Küsterin

Am kommenden Sonntag, den 1. Advent (29.11.) laden wir herzlich zum Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Stadtkirche Haiger ein. Im Rahmen dieses Gottesdienstes am Beginn des neues Kirchenjahres wird unsere langjährige Küsterin Eva Hees verabschiedet.

Laut Hygieneschutzkonzept können 88 Personen in der Stadtkirche Platz finden – wir bitten um vorherige Anmeldung zum Gottesdienst – entweder telefonisch: 02773-4749 oder per Email: gottesdienst@kirchengemeinde-haiger.de

Folgende Angaben sind bei der Anmeldung zu machen: Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer. Bitte bringen Sie eine Alltagsmaske zum Gottesdienst mit.

Willkommen in der Kirche! Willkommen im Gottesdienst!

Herzliche Einladung zum Gottesdienst am kommenden Sonntag! Seit nahezu tausend Jahren werden in der Haigerer Stadtkirche Gottesdienste gefeiert, Sonntag für Sonntag, bis zum heutigen Tag. Als glaubende, hoffende und liebende Gemeinde kommen wir zusammen und tasten nach Gottes unsichtbarer Hand, um Halt, Orientierung und Perspektiven für unser Leben zu finden. Sie sind eingeladen und herzlich willkommen, gemeinsam mit uns Gottesdienst zu feiern – ganz gleich, ob Sie Mitglied der Ev. Kirchengemeinde Haiger sind oder nicht. In unserer Kirche begegnen sich suchende, sehnsuchtsvolle, kritische, fröhliche, traurige … Menschen unter Gottes Wort. Miteinander machen wir uns auf den Weg – gerne auch gemeinsam mit Ihnen.

Also, dann vielleicht und hoffentlich bis zum Sonntag um 10.30 Uhr in der Stadtkirche Haiger.

Ihr und euer Ralf Arnd Blecker.

„Das letzte Wort, das ich als Theologe und auch als Politiker zu sagen habe, ist nicht ein Begriff wie „Gnade“, sondern ein Name: Jesus Christus.“ (Karl Barth)

Gottesdienst vom 16. August (10.Sonntag nach Trinitatis) aus der Stadtkirche Haiger:

Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit „echter“ Gemeinde, herzlich willkommen zum „Präsenz“-Gottesdienst unter Pandemiebedingungen.

In einem früheren Artikel auf dieser Seite hat Pfr. Strauch die Rahmenbedingungen und Verhaltensregeln detailliert beschrieben. Bitte lesen Sie diesen Artikel, um sich über den besonderen gottesdienstlichen Rahmen zu informieren:

http://www.kirchengemeinde-haiger.de/2020/08/05/9-august-start-der-praesenzgottesdienste-in-der-stadtkirche/

Die Live-Übertragung des Gottesdienstes auf unserem YouTube-Kanal beginnt am Sonntag um kurz vor halb elf und bleibt auch später noch unter folgendem Link aufrufbar:

https://www.youtube.com/watch?v=N7oNCe9_pkk

Herzliche Grüße, ein gutes Wochenende und eine gesegnete Woche wünscht Ihnen und euch

Ralf Arnd Blecker.

Psalmen singen und meditieren – Psalm 119 IX (9. Woche nach Trinitatis):

Verlasst euch nicht auf Wunder, sondern rezitiert Psalmen. (Chassidische Weisheit)

Zwischen Pfingsten und dem Ende des Kirchenjahres sind es in diesem Jahr genau 22 Sonntage. Das bietet die Möglichkeit, jede Woche eine der 22 Strophen von Psalm 119 – entlang den 22 Buchtstaben des hebräischen Alphabets, Alef bis Taw – zu singen und zu meditieren. Der Psalm besingt immer wieder neu die Tora, die Weisung Gottes. Den Strophen von Psalm 119 stellen wir 22 Abschnitte der Weisung der Bergpredigt aus dem Matthäusevangelium zur Seite. Über Psalm 119 sagt Martin Luther, er sei „ein geistlich göttlich Spiel, das man täglich üben soll“. Das gilt ganz bestimmt genauso für die Bergpredigt. Die Psalmen erklingen in der Weise der Responsorialen Psalmodie, des Psalmodierens mit einem Antwortruf. Ein Ruf – ein Herzwort des Psalms – wird immer wieder wiederholt, verinnerlicht, meditiert. Die Übersetzung der Psalmen folgt dem „Münsterschwarzacher Psalter“. Die „Preisungen – Psalmen mit Antwortrufen“ und „Cantica – Biblische Gesänge mit Antwortrufen“ sind im Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach erschienen (www.vier-tuerme-verlag.de). Die Bergpredigt erklingt in der Übertragung von Walter Jens (Die vier Evangelien, Radius-Verlag Stuttgart 2003). Es liest Reiner Unglaub (www.reiner-unglaub.de). Das Bild zum Psalmvers „Du bist gut und tust Gutes. Lehre mich deine Gesetze.“ ist dem „Stuttgarter Psalter“ entnommen, einer Psalterhandschrift vom Anfang des 9. Jahrhunderts, die heute in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart aufbewahrt wird. www.stillezeiten.de (der Text stammt von der obigen YouTube-Seite)